In der analogen Fotografie ermöglicht das Kontaktverfahren sowohl Reproduktionen als auch Neuproduktionen. In dem Workshop widmen wir uns der Technik des Fotogramms, wobei lichtempfindliche Materialien durch mehr oder weniger transparente Objekte abgedeckt und anschließend belichtet werden. Verdeckte Flächen bleiben beim Entwickeln weiß, dem Licht exponierte Flächen färben sich schwarz.
Im Sommer setzt das KM–Lab, die innovative Mitmach-Werkstatt des Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien einen praktisch-kreativen Schwerpunkt: Gemeinsam mit jungen Akteur_innen der regionalen Kunstszene können verschiedene Techniken ausprobiert werden. Hier sind Jung und Alt dazu eingeladen, einfach vorbeizukommen und mitzumachen! Es ist keine Voranmeldung notwendig.
Friedrich Becke (*1987 Leoben, lebt in Graz) beschäftigt sich in seinen Arbeiten vorwiegend mit einer Kombination aus Fotografie und Objektkunst. Schnelle Fotos stehen langsamen Verarbeitungsmethoden gegenüber, die Arbeiten entstehen meist analog oder sind in schwarz-weiß gehalten. Gegensätzlich soll sich auch die grob gehaltene Ästhetik gegen eine herrschende Kallistik positionieren.