Geht die Künstlerin in der Ausstellung clubblumen den Fragen nach, inwieweit sich mit der räumlichen Reinszenierung eine Historisierung des gleichnamigen Projekts an einem anderen Ort, in einem expliziten Ausstellungsraum überhaupt steuern lässt bzw. inwieweit die Besonderheit des Projekts ohne einhergehende Nostalgiesierung modifizierbar bleibt und welche Partikel und Ephemera als Träger des Gesamtkunstwerks „clubblumen“ über eine Inventarisierung und Dokumentation desselbigen hinausreichend funktionieren, testet die Künstlerin an zwei Donnerstagabenden den praktischen Umkehrschluss und das nunmehrige soziale Funktionieren innerhalb der Ausstellungsparameter
mit zwei für den „clubblumen“ typischen Mau Mau-Karten-Runden.
Die zweite Mau Mau-Runde findet am 14.01.2016 statt.