In seinen Live-Performances beschäftigt sich der Künstler eindringlich mit den Unmöglichkeiten der exakten Wiedergabe eines Bildes mit den Mitteln der Sprache. Der Künstler stellt sich dabei selbst und aktiv drängenden Ausgangsfragen wie: Liegt das, was wir sehen, in dem was wir sagen? Ist das audio-visuelle Archiv nicht vielmehr deckungsgleich? Welche Wandlung erfahren Worte auf dem Weg von der Benennung zum Bild? In diesem Sinn untersuchen die Performances von Heinrich Dunst die Formen sprachlicher Repräsentation und das Ineinandergreifen verschiedener Medien an der Schnittstelle von Objekt, Sprache und Projektion, unter besonderer Berücksichtigung der performativen Abweichungen innerhalb jeder Live-Situation.
De / En
16 07 2015 18:00
Film aus Mund / Hello Hand
Heinrich Dunst, Performance
Heinrich Dunst, Performance 30. & 31. Oktober, 2014
Foto: Alexander Koch, Courtesy der Künstler und KOW, Berlin
Foto: Alexander Koch, Courtesy der Künstler und KOW, Berlin