Der Kurator von „Artificial Paradise? Immersion in Raum und Zeit“ gibt Einblicke in die Konzeption der Ausstellung und erläutert die einzelnen darin gezeigten künstlerischen Positionen. Dabei unternimmt er auch einen Rückblick in die Geschichte der Immersion in der Kunst. Denn Immersion ist kein Phänomen, das erst mit der VR-Brille Einzug in die Kunst gefunden hat. Bereits im Zuge des Einsatzes der Zentralperspektive in der Renaissance oder in der romantischen Landschaftsmalerei spielten etwa Bestrebungen, die Betrachter_innen in alternative Welten eintauchen zu lassen, eine wichtige Rolle.
Jürgen Dehm ist Kurator der Ausstellung „Artificial Paradise? Immersion in Raum und Zeit“