„Abstract Hungary“ betont die unterschiedlichen Zugänge und Verständnisse zur Abstraktion in Ungarn: von instinktiven, konzeptuellen bis zu referentiellen Ideen und Perspektiven. Ohne das Ziel eine Übersicht mit Hilfe einer lexikalischen, chronologischen oder taxonomischen Methode zu kreieren, zeigt die Ausstellung die Komplexität von Abstraktion, die sich über radikal geometrische Bezüge der 1960er Jahre zu der bis heute sich durchziehenden, trotz aller Brüche und Varianten kohärenten Entwicklung streckt.
Zum Abschluss der Ausstellung wird im Rahmen einer Gesprächsrunde mit Autor Dávid Fehér, Kurator Áron Fenyvesi und Künstler László Lakner über das Projekt und eine zusammenfassende Publikation gesprochen.