In einem Rundgang durch die noch bis diesen Sonntag geöffnete Ausstellung „fuels ’n’ frumps“ von Maja Vukoje stellt der Kurator Sandro Droschl das malerische Œuvre der Künstlerin vor. Neben den Themenschwerpunkten wie Postkolonialismus und Gender wird auch der analytische Zugang um Fragestellungen der Repräsentation in der Malerei diskutiert. Die Beschäftigung über die Darstellung von Körpern und Objekten und ihrer Materialität zieht sich durch die Ausstellung und wird in der Führung im Hinblick auf ihre kunsthistorische sowie technische Bedeutung besprochen.
Maja Vukoje studierte Malerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Maria Lassnig und Christian Ludwig Attersee.
Für ihr Werk wurde sie mit folgenden Preisen ausgezeichnet: outstanding artist award, BKA Wien (2015), Österreichischer Grafikwettbewerb, Preis des Landes Burgenland (2005), Georg-Eisler-Preis der Bank Austria Creditanstalt, Wien (2004), Preis für junge europäische Malerei, Premio del Golfo, La Spezia (2000).