Der Künstler Jeremy Glogan im Gespräch mit Christian Egger über seine malerische Praxis, seine Beziehung zur Stadt Graz und über sein „Doppelleben“ als Musiker der Band VICTIM und die deutlichen Unterschiede von bildender Kunst und Musik in ihrem Darstellungs- und Formenrepertoire sowie sozio-ökonomischer Verfasstheit.
Jeremy Glogan ist ein Künstler aus London. Er hat einen familiären Bezug zu Österreich, da sein Vater in Wien geboren wurde. Er stellte viermal mit der Galerie Bleich-Rossi sowohl in Graz als auch in Wien aus: „Jewels in Art", mit Merlin Carpenter, Josephine Pryde und Sarah Staton (2001) und „When in Doubt Blame the Victim" mit Merlin Carpenter (2003), beide in Graz; „Rudolf?" (2005) und „The Painting I Did Before The Exhibition" (2008), beide in Wien. Zwischen den Jahren 1997 und 2005 organisierte Glogan den Projektraum „The Top Room" bei sich zu Hause in London, wobei er u.a. die Künstler_innen Mel Bochner, Michael Krebber und Nils Norman zeigte. Zu seinen jüngsten Ausstellungen zählen „Ephemeral Self - Finite Projections", kuratiert von Robert Gruber, Galeire NTK Prague (2013), „They May Now Know Everything But We Will Win", Oechsner Galerie Nürnberg (2013), „selfie", Ohio Glasgow (2014), „Passive Acceptance of Increasing Oppression“ , Limazulu London (2014); „The Visit“ (eine Performance mit Jennifer Glogan), Watch It gallery, London (2015).
Neben seinem Vortrag im Künstlerhaus wird Glogan im gottrekorder, Graz, ausstellen und an einem Konzert im Forum Stadtpark mit den Bands „Victim“, „[[[Altar:Thron]]]", "BeAuTiEs Of ThE nIgHt“ und Imants Daksis ((LVA)
teilnehmen.