Mit dem Kunstprojekt „Zwischen Skylla und Charybdis“ soll das Bewusstsein für den gesellschaftlichen Wert von Kunstdenkmälern geschärft werden und neue Strategien eines verantwortungsvollen Umganges diskutiert werden. Am Beispiel des Hauses Albrecher-Leskoschek von Herbert Eicholzer, das ein seltenes Kunstwerk des Widerstandes von Axl Leskoschek gegen den Nationalsozialismus beherbergt, werden transformative Prozesse in der zeitgenössischen Architektur besprochen. Präsentiert wird das Architekturmodell des Hauses Albrecher-Leskoschek, das im Rahmen einer Kooperationslehrveranstaltung der Technischen Universität Graz und der Karl-Franzens-Universität Graz entstanden ist sowie „Ein Quartett in 12 Familien“, das sich auf das Wandgemälde „Allegorie der Freunde“ von Axl Leskoschek bezieht. Die Verbindung von zeitgenössischen Strategien künstlerischer Auseinander-
setzung mit komplexen wissenschaftlichen Themen ermöglicht neue Blickwinkel.
De / En
10 09 2017, 10:00
Eröffnungsveranstaltung
Programm
A.o. Univ.-Prof. Dr. Margit Stadlober: Begrüßung
Dr. Eva Klein: Vortrag „Zwischen Skylla und Charybdis“
Präsentation des Architekturmodells „Hilmteichstraße 24. Haus Albrecher-Leskoschek“ / Kooperationslehrveranstaltungen der TU-Graz und der Karl-Franzens-Universität unter der Leitung von Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Marion Starzacher und Dr. Eva Klein
Präsentation „Ein Quartett in 12 Familien“ der KünstlerInnen Sarah Bildstein,
Peter Fritzenwallner, Roswitha Weingrill und Angela Wiedermann
11 09 - 18 09 2017
Ausstellung „Zwischen Skylla und Charybdis“ in der Galerie Schnitzler & Lindsberger
Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte und der Forschungsstelle Kunstgeschichte Steiermark
10 09 2017 10:00
Zwischen Skylla und Charybdis. Kunstpositionen
Vortrag und Präsentation
Peter Fritzenwallner, Skylla und Charybdis, 2017
Entwurf für das Quartett in 12 Familien
Entwurf für das Quartett in 12 Familien