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Neben einer Einführung von Sandro Droschl und Denise Sumi, enthält die Publikation ein Gedicht und einen Text des Deutschen Gegenwartsautors Jörg Albrecht . Während die „Verfügbarkeit der Dinge" eine schier endlose Auflistung an Verfügbarkeiten von zirkulierenden Dingen, dem Erfolg und dem materiellen Besitz ist, blickt „How To Love Beyond Survival" nüchtern auf das, was davon wohl noch übrig bleibt. Der zweite Text kann als Metapher für die "Netzwerk Müdigkeit", als eine gewisse Abneigung und Trägheit gegenüber der Verfügbarkeit der Dinge gelesen werden.
Jonathan Crary liest in seiner jüngsten Veröffentlichung „24/7: Late Capitalism and the End of Sleep“ die kontinuierliche Produktion und Verwertung von Einweg-Produkten innerhalb der zeitgenössischen technologischen Kultur nicht als eine Abfolge von immer neuen "revolutionären" Wendepunkten. Vielmehr sieht er diese Form des modernen Fortschritts als kalkulierten Zustand einer Ökonomie, die zur Erfassung und der Kontrolle der Zeit führen soll.
Der Medientheoretiker Timothy Barker diskutiert basierend auf Grundzügen der spekulativen Philosophie von Alfred Whitehead das Verhältnis des Benutzers („The So-Called User“) und seine / ihre Verbindung zur Welt der neuen Medien-Technologie mit besonderem Bezug zur digitale Zeitlichkeit, die sich laut Barker in ihrer spezifischen Gegenwärtigkeit offenbart.
Wir danken ganz herzlich Armen Avanessian und Andreas Töpfer, die uns ein Buch, „Metanoia: Speculative Ontology of Language", als Auszug aus Ihrem fantastischen poetischen Experiment „Speculative Drawing. 2011-2014" zur Verfügung gestellt haben.
Außerdem beinhaltet die Publikation die Ausstellungsdokumentation und Künstlerbeiträge, welche speziell für diese Publikation in Auftrag gegeben worden sind.